EMDR

EMDR
Eyes Movement Desensitization & Reprocessing


EMDR (Eyes Movement Desensitization & Reprocessing) ist aus ihrem Ursprung der Traumatherapie nicht mehr wegzudenken, aber auch bei vielen anderen Belastungen eine geschätzte und äußerst effektive Therapiemethode. 

Wie funktioniert EMDR?

Bei diesem Verfahren werden die linke und rechte Gehirnhälfte abwechselnd durch Augenbewegungen, akustische Signale oder taktile Reize stimuliert (bilaterale Stimulation). Dies führt zu einer Synchronisation beider Gehirnhälften und einer schrittweisen Neutralisation der Belastung. 

EMDR ist dem Verarbeitungsprozess während der Nacht sehr ähnlich: Auch im Schlaf finden schnelle Augenbewegungen statt, welche helfen das Erlebte des Tages zu verarbeiten und dafür Lösungen zu finden.

EMDR

EMDR ist wissenschaftlich anerkannt und hilfreich bei:
  • Ängsten, Panik & Lampenfieber 
  • Zwängen
  • Ungeliebtem Verhalten
  • Schlafstörungen
  • Sucht & Essstörungen
  • Psychosomatik & Schmerzen 
  • Emotionalen "Knoten"
Aufbau einer EMDR - Sitzung

1. Zunächst widmen wir uns einer ausführlichen Anamnese deiner Themen und den aktuellen Lebensumständen. Durch spezielle Techniken erfährst du im ersten Schritt mehr Entspannung, Gelassenheit und findest zurück in die Stabilität


2. Im zweiten Schritt erfolgt eine gezielte Konfrontation mit der Belastung, eingebettet in einzelne Bewegungssequenzen der Augen oder anderen Reizen. Hierbei findet eine schrittweise Integration statt.

 

3. Abschließend erlernst du Methoden zur Rückfallvorbeugung und einen positiven Blick auf die Zukunft.

Weitere Methoden

  • Paartherapie

    Button
  • Share by: